Veränderungen der Mundschleimhäute
Die Bürstenbiopsie ist ein Verfahren, das zur Gewinnung von Gewebeproben aus der Mundschleimhaut verwendet wird. Dabei wird eine spezielle Bürste verwendet, um Zellen von der Oberfläche der Schleimhaut zu sammeln. Diese Zellen enthalten DNA, die anschließend analysiert werden kann.
Die DNA-Zytometrie ist eine Methode, mit der die DNA-Inhalte in den Zellen gemessen werden können. Diese Messungen können Informationen über das Zellwachstum und die Zellteilung liefern. In Bezug auf die Mundschleimhaut können DNA-Zytometrie-Analysen helfen, Veränderungen in den Zellen zu erkennen, die auf Krebs oder andere Erkrankungen hinweisen könnten.
Die Kombination von Bürstenbiopsie und DNA-Zytometrie ermöglicht es in vielen Fällen, genaue Diagnosen zu stellen und geeignete Behandlungspläne zu erstellen. Diese nicht-invasive Methode ist weniger schmerzhaft und weniger invasiv als herkömmliche Biopsien, bei denen Gewebeproben mit einer Nadel entnommen werden.
Die Bürstenbiopsie und die DNA-Zytometrie sind wichtige Instrumente in der Mundschleimhautdiagnostik und ermöglichen eine frühzeitige Erkennung von Krankheiten sowie eine gezielte Behandlung. Es ist ratsam, regelmäßige Untersuchungen durchzuführen, um mögliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen und eine optimale Versorgung zu gewährleisten.
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Praxis Dr. Stefan Mauß
Zahnarzt/ Curriculum Implantologie
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