Implantologie
Nach dem Verlust der beiden großen Backenzähne im linken Unterkiefer hätte der Patient mit einer herausnehmbaren Teilprothese versorgt werden können. Hier wurden als Alternative 2 Implantate gesetzt, de mit 2 Keramikkronen versorgt wurden, um einen herausnehmbaren Zahnersatz zu vermeiden. So ergab sich optisch wie funktionell die gleiche Situation wie vor dem Verlust der Zähne.
Anhand von normierten Meßkugeln wird zunächst das Knochenangebot im Operationsgebiet röntgenologisch bestimmt, damit auch ein Sicherheitsabstand zu gefährdeten anatomischen Strukturen (etwa Unterkiefernerv, Kieferhöhle im Oberkiefer) eingehalten werden kann.
Zusätzlich wird im Mund die Schleimhautdicke bestimmt. Daraus können Typ. Länge und Durchmesser der zu verwendenden Implantate bestimmt werden. Auf einem Gipsmodell wird eine sogenannte Bohrschablone hergestellt, die während der Operation hilft, das Implantat auch dorthin zu bringen, wo es geplant war.
Mitunter fertigen wir zusätzlich in unserer Praxis Schichtaufnahmen, die uns helfen, ein dreidimensionales Bild von unserem Operationsgebiet zu erhalten. Hier etwa ist der Querschnitt des Unterkieferkörpers ungleichmäßig, so dass die Implantate etwas geneigt gesetzt werden mussten, um nicht den Mundboden zu verletzen.
In die künstlichen Zahnwurzeln werden Aufbaupfosten (sog. "Abutments") geschraubt, auf die später die Kronen zementiert werden. Um ein Eindringen von Bakterien zwischen Implantat und Abutment zu verhindern, desinfizieren wir zunächst den Implantatinnenraum mit dem PACT-Laser und versiegeln anschliessend die Gewindegänge dazwischen mit einem antibakteriellen Spezialgel.
Telefon
0511-313658
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E-Mail: maussdta@web.de
Anschrift
Praxis Dr. Stefan Mauß
Zahnarzt/ Curriculum Implantologie
Zertifizierte Sportzahnmedizin
Celler Strasse 64
30161 Hannover
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